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• Genauigkeitsverbesserung
Die Berechnungen von Mondknoten, Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn wurden überarbeitet.
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Mit bedauern muss ich mitteilen, dass unsere Freundin Maria K. Simms am 8. Januar 2025 friedlich verstorben ist. Maria hatte eine Persönlichkeit mit vielseitigen Fähigkeiten. Es ist daher eher schwer Marias Vermächtnis ausreichend zu würdigen. Allein der Rückblick auf ihr astrologisches Vermächtnis kann an dieser Stelle nur lückenhaft betrachtet werden. Ich persönlich war von Marias Kunst sehr beeindruckt.
Maria studierte in den frühen 1970ern bei Charles Emerson (Mitbegründer der Uranian Society, New York) die Technik der Hamburger Schule. Besondere Bekanntheit außerhalb der USA erlange Maria mit Ihrem Buch „Dial Detective“ - ein Buch welches die Arbeit mit der 90-Scheibe näher erläuterte (1989). Für 6 Jahre nahm Maria die Position des Vorsitzes des NCGR’s ein. Der NCGR (National Council for Geocosmic Research) ist eines der größten und renommiertesten Organisationen in den USA mit weltweit verstreuten Ablegern (Chapter).
Die Geschichte der 90°-Scheibe ist eines der interessantesten Kapitel für die sonderbaren Wege, die Erfindungen und Entdeckungen oftmals nehmen. Die erste 90°-Scheibe wurde von Ludwig Rudolph gezeichnet und für die astrologische Untersuchungsarbeit eingesetzt. Das geschah im Jahre 1931.
Anlass zu dieser Entwicklung war ein Gespräch zwischen Alfred Witte und Ludwig Rudolph. Es wurde über Plus- und Minusplaneten (Radixstände und Antiszien), sowie über Deckungen im Horoskop (gleiche Differenzen) und über die 90°-Lineardarstellungen (Streifenhoroskop, Linearephemeriden) des Horoskops gesprochen.
Während des Gespräches meinte Witte dann, dass möglicherweise eine Untersuchung des Horoskops in 90° besondere Möglichkeiten für die Auswertung bieten könnte. Rudolph fragte nach, ob Witte damit die Untersuchung mit einer 90°-Scheibe meine. Witte bestätigte dies und fügte hinzu, dass zusätzlich drei gegeneinander drehbare Horoskopringe eingesetzt werden können, d.h. zwei Ringe für Plus- und einer für Minusplaneten.
Das war der Geburtsmoment für die 90°- Scheibe.