Liebe Leserinnen, liebe Leser,

die Redaktion der Hamburger Hefte möchte sich für die positiven Reaktionen nach dem letzten Heft bedanken. Eine sechsjährige Pause zwischen der Ausgabe N°168 (4/2002) und N°169 (Mai 2009) ist natürlich nicht spurlos an der Redaktion und der Leserschaft vorbeigegangen. Im Falle der Redaktion darf ich sagen, dass diese Pause notwendig war. Ich möchte mich persönlich bei allen bedanken, die diesen Neustart ermöglicht haben.

Es war schon immer ein Schwerpunkt der Hamburger Schule, durch Reihenuntersuchungen bzw. die thematische Kombination mehrerer Horoskope eine Regelhaftigkeit zu finden. In diesem 170. Hamburger Heft werden mehr als 30 Horoskope in dieser Hinsicht angesprochen. Das Heft enthält also viel Material zur Vertiefung in die mathematische Astrologie. Es ist leider so, dass gerade unsere Technik mit viel Aufwand verbunden sein kann, denn sie wurde als Forschungsprogramm etabliert. Wir sind den Autorinnen und Autoren für diese Untersuchungen dankbar, die auf sehr unterschiedliche Weise präsentiert werden. Die Leserschaft möchte ich ermutigen sich intensiv mit den dargestellten Themen zu beschäftigen. 1929 schrieb Ludwig Rudolph in Astrologische Studien - Mappe I einen zeitlosen Hinweis, der an Aktualität nichts verloren hat: » Wir brauchen solche Interessenten, die unsere Veröffentlichungen nicht nur als interessante Lektüre lesen, sondern sie auch durcharbeiten und durchdenken. Wer das eingehend besorgt, wird über kurz oder lang einer der Unseren, dessen sind wir gewiss. Er wird aber auch mit etwas mehr Vorsicht, als das heute geschieht, leider geschieht, astrologische Fragen behandeln. « [...]''