Liebe Leserinnen, liebe Leser,

es sind viele Jahre vergangen, seitdem ich das letzte Grußwort an Sie richten durfte. Ich hoffe, dass Sie wohlauf sind und Ihr Interesse an der Witte-Astrologie ungebrochen ist.

Diese lange Pause war so nicht geplant. Die Veröffentlichung eines neuen Heftes wurde leider aus verschiedenen Gründen mehrfach verschoben. Dieses Heft sollte eigentlich spätestens vor 6 Monaten erscheinen, was in Anbetracht der Ereignisse sich leider nicht realisieren ließ.

Udo Rudolph hat diesem Heft entgegengesehen, sowie den Ereignissen, die für dieses Jahr in Hamburg geplant sind. Er hat ein erfülltes Leben gehabt und war bis zuletzt aktiv und stets bereit, einen neuen Weg zu gehen. Geboren, gelebt und gestorben mit Astrologie und, sofern er Recht behält, wiedergeboren mit der Astrologie. Den Vorabend vor Udo Rudolphs Geburt beschrieb Ludwig Rudolph so:

» Es war 1/4 vor 12, als ich aus dem Haus ging, wundervoll klarer Winterhimmel mit dem letzten Mondachtel vor Vollmond, eine große Sternschnuppe löste sich zwischen dem großen Bären und Kassiopeia am NNÖ Himmel und nahm ihren Weg gen Hamburg. Als wollte sie künden: Nun geht’s los «

Wer die Geburt oder den Tod eines Menschen miterleben durfte, wird verstehen, wie eng das Leben mit dem Tod verbunden ist. In Udos ABC für Planetenbilder werden Sie das Wort Tod vergeblich suchen, denn für Udo war dieser nur ein Tor zu einer anderen Welt. [...]''