Witte/Sporner: Der Mensch, eine Empfangsstation kosmischer Suggestion

Witte/Sporner:
Der Mensch, eine Empfangsstation kosmischer Suggestion
1975, 2012, 368 S.

EUR 36,00 (Softcover ISBN 3-920807-11-1) Best.Nr. 1978-400
EUR 43,95 (gebunden ISBN 3-920807-34-8) Best.Nr. 1978-444

DER MENSCH – eine Empfangsstation kosmischer Suggestionen – ist eine von Hermann Sporner kommentierte Sammlung aller Artikel Alfred Wittes, die zwischen 1913 und 1925 in astrologischen Fachblättern veröffentlicht wurden. Das Buch ist eine einzigartige Quelle, denn hier wird Alfred Wittes Sichtweise in seinen eigenen Worten wiedergegeben. 

Nach der Gründung des Astrologenvereins »Hamburger Schule« (31. Oktober 1925), veröffentlichte und verbreitete Alfred Witte seine Arbeiten ausschließlich über den Verlag von Ludwig Rudolph. Die Arbeiten der frühen Schaffensperiode Wittes wurden von Ludwig Rudolph zunächst einzeln in der verlagseigenen Buchhandlung des Witte-Verlags angeboten. In den 1970er Jahren, konnte schließlich der Wunsch realisiert werden, die Originalarbeiten in einem geschlossenen Werk zu bündeln. Nicht nur aus praktischen Gründen, sondern auch um Alfred Witte zu seinem damals bevorstehenden 100. Geburtstag postum zu würdigen.

Für Alfred Witte war das Studium alter Quellen und die Arbeiten von Wissenschaftlern, insbesondere Mathematikern, Physikern und Astronomen, ein Quell der Inspiration. So befinden sich in Wittes Arbeiten unter anderem Hinweise auf Ptolemaeus, LeVerrier, Helmholtz, Biot, Savart, Coulomb, Maxwell und Faraday. Im Kern gehen Wittes Überlegungen auf die Astrologie der Antike zurück, die er allerdings aus mathematischen, astronomischen bzw. astrologischen Überlegungen neu bewertete. Ferner versuchte er in Analogie zu physikalischen Phänomenen eine in sich geschlossene astrologische Kosmologie zu beschreiben.

Es ging Witte nicht darum ein neues System zu etablieren, sondern er wollte auf Unzulänglichkeiten der damaligen Astrologie hinweisen. Er suchte ferner nach logischen Erklärungen des astrologischen Phänomens und forderte genauere Berechnungsweisen, die sich an den astronomischen Gegebenheiten, insbesondere an den Erdbewegungen – Rotation, Revolution und Präzession – sowie an den Erdzyklen und geozentrischen Planetenperioden, orientieren müssen.